3.1.23
Max Hübner

2022 - Der ganz normale Wahnsinn

Berufliche Neuigkeiten und Updates poste ich normalerweise ohnehin auf meinem LinkedIn-Kanal. Für eine kleine Zusammenfassung der Aktivitäten, mit dem einen oder anderen Kommentar, nutzte ich diesen Blog-Beitrag.

Advertorials

Seit Frühjahr 2022 setze ich, im Rahmen der B2B-Kampagne mit Worldia, zusätzlich auf gesponserte Artikel in ausgewählten touristischen Fachzeitschriften. So ergaben sich aus der Partnerschaft mit der FVW/TravelTalk neue berufliche Kontakte und erste Ansätze für weitere Strategien. Allen voran sei hier Sven Kietz zu danken für das Arrangieren es 1. Sponsored Post, der zu nennenswerten Erfolgen für Worldia im touristischen Markt geführt hat.

Beispiele:

➡️ So erobert WORLDIA das Herz der Reisebüros

➡️ Zufriedene Kunden dank Worldia

➡️ Effizienz als Kerngeschäft

Hochschulen & Unternehmen

Im Mai 2022 konnte die Teilnahme von 18 Studierenden von der HWR Berlin und der BA Breitenbrunn an einer touristischen Info-Reise arrangiert werden. Mein erklärtes Ziel dabei ist es, dual Studierenden zusätzliche Einblicke in die Touristik zu verschaffen. Gleichzeitig bekommen Unternehmen die Chance, sich für potenzielle neue Arbeitnehmer zu präsentieren. Die Info-Reise ging in den Aldiana-Club Salzkammergut zu den "FVW-Counter-Days". Ich bin gespannt darauf, welche Unternehmen schlau genug sind, den Austausch mit den Hochschulen, an denen ich doziere, zukünftig weiter auszubauen.

Eine weitere Zusammenarbeit gab es diesbezüglich mit der AER-Kooperation, die Studierenden und mir ein "Heimspiel" in Berlin ermöglichte und uns zur Jahrestagung in Hotel MOA einlud. Dafür auch an dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank! Ich hatte dort außerdem die Ehre, vor 200 Reisebüros einen Vortrag über zukünftige strategische Herausforderungen in er Touristik zu halten.

Interview zur Wiederbelegung der Marke Neckermann-Reisen.

Die IST-Hochschule in Düsseldorf hat mich in diesem Jahr um eine fachliche Einschätzung gebeten. Es hat mich sehr gefreut, über einen meiner ehemaligen Arbeitgeber zu sprechen (ich war damals bei Thomas Cook als Hotel-Reiseleiter für Neckermann-Reisen aktiv). Ob sich aus dieser Thematik ein neues Projekt entwickelt und was Gespräche mit Verantwortlichen der ANEX-Group ergeben, wird sich zeigen. Die Marke repräsentiert aus meiner Sicht, den klassischen deutschen Mittelstand. Ggf. sollte man auf eine Gründer-Story á la Adolf und Rudolf Dassler setzen, um mit der Marke zukünftig zu werben. Mit entsprechendem Marketingwissen, wird man der Marke in jedem Fall neues Leben einhauchen können. Der Artikel ist hier verlinkt.

Fachkräftesicherung mithilfe schlauer Marketing-Methoden

Im Post-Corona-Zeitalter sind Probleme allgegenwärtig. Viele verschiedene Experten haben zu diesem Thema Meinungen. Mit ruhigem Gewissen, kann ich von mir behaupten, nicht zu diesen "Experten" zu gehören. Stattdessen kann ich aktiv etwas zur Verbesserung der Fachkräftesituation beitragen. Während meiner Hochschultätigkeiten, versanschauliche ich Menschen stets berufliche Perspektiven und rede über mögliche KarrierewegeIch. Es st mein Anspruch, die Vorlesungsthemen, in Projekt- und Bachelor-Arbeiten gezielt auf den notwendigen Bedarf der Unternehmen auszurichten. Alles in allem bleibt es jedoch die Priorität, notwendiges betriebswirtschaftliches Know-How mit den Branchenthemen zu verbinden. Auch in diesem Jahr konnte ich wieder Studienprojekte steuern und somit u.a. den Austausch zwischen jungen Menschen und Unternehmen fördern. Heraus kommt dabei fast immer, dass sowohl potenzielle Arbeitnehmer und Unternehmen zu wenig von einander wissen. Ein gemeinsames Ziel muss es daher sein, neue und intelligente Touchpoints bei der Rekrutierung ausfindig zu machen. Im Rahmen meines Auftraggebers Schlentzek & Kühn (Brandschutz & Sicherheitstechnik) bin ich in einem Projekt involviert, was diesem Ziel bereits gerecht wird. Die Berichterstattung überlasse ich an dieser Stelle erneut der FVW. *

*Georg Kern ist leider aus dem Unternehmen ausgeschieden, was ich sehr bedauere.

Eine konkrete berufliche Perspektive, die ein Unternehmen seinen neuen Arbeitnehmern aufzeigen kann, ist zum Beispiel die berufliche Ausbildung mit anschließendem dualen Studium. Mitarbeiter und Unternehmen können so ein Arbeitsverhältnis von bis zu 6 Jahren eingehen. Ich halte diesen Weg für sinnvoll, denn beide Parteien können (von der Pike auf) voneinander lernen.

Neuer Lehrauftrag an der Dualen Hochschule Gera Eisenach

Ich überlasse der Touristik aktuell an dieser Stelle die Berichterstattung: 

Ich bin nicht mehr Mitglied bei Skål Berlin. Obwohl es dort 2022 zu einigen erwähnenswerten touristischen Veranstaltungen gekommen ist, müsste der Club grundlegend umstrukturiert werden. Meiner Ansicht nach, hat diese Art des Netzwerkens nur noch Bestand, wenn die Vereinsaktivitäten nicht durch effizientere Möglichkeiten (Stichwort Digitalisierung), substituiert werden können. Schritte der Umstrukturierung wollten die verbleibenden Mitglieder dort nicht mitgehen. Hinzu kommt, dass mit der wachsenden Überalterung des Clubs leider keine jüngeren Mitglieder nachgerückt sind. Um letzteres zu gewährleisten hätte man die Umstrukturierung energischer vorantreiben müssen und somit entstand zuletzt ein ungünstiger Kreislauf.

Insbesondere 2022 war von zahlreichen Krisen in der Wirtschaft geprägt (russischer Angriffskrieg, Corona, Inflation...). Es freut mich dennoch, persönlich ein positives Resümee ziehen zu können. In den folgenden Monaten wird es darum gehen, zusätzliche Kapazitäten zu schaffen, um neben meinen permanenten Tätigkeiten bei Schlentzek & Kühn, Worldia, den Lehraufträgen sowie einzelnen Beratungsaufträgen, weitere Projekte annehmen zu können. Hierzu werde ich auf die Unterstützung von Mitarbeitern setzen. Dazu bald Neuigkeiten.

Zum Schluss noch ein kleines Zitat, was ich 2022 aufgeschnappt habe: "Wer nicht wirbt, der stirbt".

In diesem Sinne - Prost! - und auf ein erfolgreiches neues Jahr.